Letztes Update: 6. Januar 2019
Arganöl liegt immer mehr im Trend. Das Pflanzenöl ist bereits schon lange bei der Ernährung bekannt. Jetzt soll das seltene Pflanzenöl auch in der Medizin und Kosmetik seine positive Wirkung entfalten. In viele Apotheken und Parfümerien sieht man den Namen auf vielen Tiegeln und Tuben von Lotionen, Cremes und Haarpflegemitteln. Die Hersteller locken mit einer hohen Wirkkraft und vielen Versprechen. Aber was steckt tatsächlich hinter der Wirkung des Öls?
Zusammensetzung und Herkunft
Das Arganöl wird aus den Kernen einer Frucht des Arganbaumes hergestellt. Besonders auffällig ist die goldgelbe Farbe und der intensive Duft des Öls. Der Arganbaum (Argania spinosa) ist vom Aussterben bedroht. Er hat einen hohen Anspruch an seine Umwelt und wächst daher fast nur in stark begrenzten Gebieten im Südwesten von Marokko.
Die Gewinnung des Arganöls ist sehr mühsam und zeitintensiv. Die Herstellung des Öls wird noch nach guter alter Tradition per Hand vorgenommen. Ausschließlich Frauen widmen sich dieser Aufgabe und pressen per Hand aus ca. 30 kg Früchten ungefähr 1 Liter Öl.
Das biologische Arganöl enthält insgesamt 80% ungesättigte und 20% gesättigte Fettsäuren. Es zeichnet sich besonders durch seinen Gehalt an Antioxidantien und Tocopherolen aus. Diese Inhaltsstoffe werden mit Phytosterinen und Spinasterol kombiniert.
Die Anzahl der Arganölprodukte steigt stetig an und heutzutage zählen sie zu den beliebtesten natürlichen Haut- und Haarpflegemitteln mit Ölzusatz.
Luxus für Haut und Haare
Das Arganöl hat eine hohe Wirkkraft und wird daher häufig als Pflegemittel für Haare und Haut verwendet. Das liegt vor allem an der positiven Zusammensetzung der wertvollen Antioxidantien und Fettsäuren. Das nicht geröstete sondern natürlich belassene Öl kommt häufig in der Kosmetik zum Einsatz.
Ganz anders als das Öl, dass aus gerösteten Kernen hergestellt wird, ist es nahezu geruchlos und enthält zahlreiche Vitamine. Das häufig kalt gepresste Arganöl wird als reines Öl direkt auf die Haut gegeben, damit es seine volle Wirkung entfalten kann. Für die tägliche Hautpflege werden nur einige Tropfen benötigt.
Wer eine Maske verwenden möchte, der braucht etwas mehr. Die Inhaltsstoffe des Arganöls wirken sehr pflegend und feuchtigkeitsspendend und sind ideal für geschädigte und raue Haut geeignet. Unreine und empfindliche Haut wird widerstandsfähiger und beruhigter.
Die hohe Wirkung des Arganöls
Das Öl hat eine besondere Wirkung auf das Immunsystem. Es hilft dabei zur äußeren und inneren Abwehr von Erregern und Schadstoffen (freie Radikale). So wird es nicht nur zu kosmetischen Zwecken eingesetzt. Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Zur Steigerung von Wundheilungsprozessen bis hin zur Therapie von Rheuma und Allergien kann das außergewöhnliche Öl eingesetzt werden.
Wenn die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt wird, dann verschwinden Trockenheitsfältchen innerhalb kürzester Zeit. Durch die Antioxidantien wird die Haut vor Hautalterung geschützt. Schon seit vielen Jahren wird Arganöl für die Behandlung von Wunden eingesetzt. Selbst bei Akne und Neurodermitis sorgt das Öl für eine schnelle Linderung. Das Öl kann vom Gesicht bis über den gesamten Körper eingesetzt werden.
Durch den Schutzmantel des Arganöls werden freie Radikale abgehalten und gleichzeitig wird durch die enthaltenen Phenole die Ausscheidung schädlicher Stoffe über die Haut angeregt. So kann das Arganöl dafür sorgen, den gesamten Nährstoffhaushalt des Körpers zu verbessern.
Natürlich sollten auch die Haare nicht außer Acht gelassen werden. Wird das Öl regelmäßig auf den Haaren angewendet, dann sind die Haare geschmeidig und glänzend. Trockenes, strapazierfähiges und sprödes Haar sowie trockene und juckende Kopfhaut können mit dem Öl behandelt werden. Die pflegenden Wirkstoffe wirken sich auch auf der Kopfhaut sehr positiv aus. Durch das Öl wirkt jede Haarpflege noch intensiver.
Arganöl wird oftmals in der Kosmetik verwendet
Im Handel gibt es eine Fülle von Produkten, die mit Arganöl angereichert wurden. Körpermilch, Shampoo, Gesichtscreme, Haarkuren oder -spülungen sind nur einer kleiner Teil der Produkte, die mit dem wertvollen Öl angereichert sind. Das marokkanische Öl ist in der heutigen Zeit in der Kosmetikbranche nicht mehr wegzudenken. Beim Kauf eines Ölproduktes sollte immer darauf geachtet werden, wie hoch der Anteil des Arganöls tatsächlich ist. Hier gibt es große Unterschiede. Eine zuverlässige Bezugsquelle ist zum Beispiel der renommierte Anbieter Arganoel-Zauber.de. Dort findet man neben den klassischen Arganölsorten auch weitere Produkte wie hochwertige Shampoos oder Cremes.
Viele Hersteller springen einfach nur auf den Trend auf und fügen nur einen ganz geringen Teil des marokkanischen Öls ihren Produkten hinzu. Sie haben dadurch den Vorteil, dass sie das Öl als Inhaltsstoff angeben dürfen und ihre Kunden hierfür ordentlich zur Kasse bitten. Die Wirkung des Öls ist in diesen Fällen nicht sehr hoch, so dass ein Blick auf die Verpackung immer sehr hilfreich ist, tatsächlich hochwertige Produkte mit Arganöl zu finden.
Die Inhaltsstoffe werden immer der Menge nach auf der Verpackung sortiert. Steht das Öl also ziemlich weit hinten, kann man von einer geringeren Menge ausgehen. Viele Hersteller verwenden die Bezeichnung INCI Nomenklatur an. Diese Bezeichnung steht für Argania Spinosa Kernel Oil. Mit Hilfe dieser Bezeichnung kann das passende Produkt ebenfalls schnell gefunden werden. Arganöl ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil von vielen hochwertigen Pflegeprodukten.
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Anwendung von Arganöl
Die Anwendung des Öls ist sehr einfach. Als erstes wird die Haut etwas angefeuchtet. Mit Hilfe eines sanften Peelings wir das Gesicht gereinigt. Dazu wird etwas Kristallzucker mit Jojobaöl vermengt und in die Handflächen gegeben. Mit kreisenden intensiven Bewegungen wird das frisch hergestellte Peeling aufgetragen. Dadurch werden feine Hautschüppchen und Alltagsschmutz intensiv entfernt. Danach wird die Peeling Masse mit lauwarmen Wasser entfernt. Die Haut wird mit einem weichen Tuch abgetupft. Jetzt wird etwas Aloe Vera Gel großzügig auf die gereinigte Haut aufgetragen.
Das Gel sollte ausreichend Zeit zum Einziehen haben, damit es seine volle Wirkung erzielen kann. Es wird die Haut mit so viel Feuchtigkeit anreichern, wie sie benötigt. Zum Schluss wird etwas Arganöl benötigt. Es wird ebenfalls zwischen den Händen verteilt und auf das komplette Gesicht aufgetragen.
Die Haut wird durch das Öl schön weich und sieht gesund aus. Es wird vor dem Verlust von Feuchtigkeit geschützt. Zusätzlich bietet das Öl den Vorteil, dass fein verhornte Hautflächen sanft geglättet werden. Die intensive Gesichtskur ist das ganze Jahr über gut geeignet. Im Winter wird die Haut durch Heizungsluft und Kälte stark beansprucht. Im Sommer dagegen machen ihr Sonne und Salzwasser zu schaffen. Umso angenehmer ist es, wenn abends nach einem intensiven Sonnenbad etwas Öl auf die Haut gegeben und sanft einmassiert wird. Anfangs ist es wichtig, dass das Öl mehrmals täglich aufgetragen wird, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Hautalterungen können vermieden werden
Durch die regelmäßige Nutzung von Arganöl werden feine Fältchen geglättet. Nicht ohne Grund wird es in vielen Anti-Aging Produkten verwendet. Es handelt sich schließlich um ein wirksames Pflegemittel. Durch seine hochwirksamen Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Vitamin E werden schädliche freie Radikale gestoppt. Gleichzeitig wird die Spannkraft und Vitalität der Haut deutlich verbessert.
Wenn Arganöl regelmäßig äußerlich aufgetragen wird, dann kann es sogar dabei helfen vernarbte oder sonnenverbrannte Haut zu regenerieren. Eine ganz spezielle Form des Vitamin E sind sogenannte Tocopherole. Aber auch die Carotinoide sind sehr wichtig. Sie sorgen im Arganöl dafür, dass das gesamte Hautbild einen gesunden und gepflegten Anschein macht. Die Antioxidantien straffen jedes Gewebe und bieten einen guten Schutz vor intensiven UV-Strahlen. Daher sollte das Arganöl in keinem Reisekoffer fehlen.
Ein hochwertiges Öl
Das Arganöl ist vielseitig einsetzbar. Bereits eine dünne Schicht einer hochwertigen Creme mit Arganöl reduziert vorhandene Falten und lindert Entzündungen. Ist die Creme zusätzlich mit Saponinen ausgestattet, dann wird die Haut angenehm gekühlt. Das ist besonders nach einem intensiven Sonnenbad sehr positiv. Der konzentrierte Anteil von speziellen Polyphenolen machen die Wirkung des Öls komplett. Eine spezielle Gruppe der Antioxidantien neutralisiert die freien Radikalen und fördern die Produktion von gesunden Hautzellen.
Hartnäckige Erkrankungen wie Akne, Schuppenflechte, Ekzeme oder Neurodermitis können mit dem Öl wirkungsvoll behandelt werden. Als reines Öl kann es über eine längere Zeit verwendet werden. Frauen nutzen das Öl gerne, da bereits ausgeprägte Krähenfüße beseitigt werden. Viele Berberfrauen aus Marokko schwören schon seit Jahren auf die hohe Wirkkraft des Öls. Daher nehmen sie täglich beim Frühstück einen Esslöffel Öl mit etwas Honig ein. Dadurch können sie ihr jugendliches Aussehen lange genießen.
Das Arganöl ist als nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich anwendbar. Das Öl baut bei einer Einnahme den wirksamen Schutz direkt aus dem Inneren des Körpers aus. Um es als Bratöl zu verwenden, dafür ist das hochwertige Arganöl aber zu teuer. Außerdem würden viele Wirkstoffe durch das Erhitzen verloren gehen.
Ich verwende sehr oft Arganöl für meine Haut und Haare. Es hat eine sehr positive Wirkung. Es bekämpft freie Radikalen, befeuchtet sehr gut die Haut und Haare [Werbelink entfernt]. Arganöl kann auch die Haut reinigen, d.h. man kann es zum Abschminken verwenden.